Volltextveröffentlichungen (4)

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Steuerfreiheit von Aufwandsentschädigungen für eine Tätigkeit als ehrenamtlicher Bürgermeister; Steuerpflicht bei Zahlung der Aufwandsentschädigung auch für Verdienstausfall oder Zeitverlust; Befugnis der obersten Finanzbehörden zur Festlegung allgemeiner Sätze für die ...

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  Aufwandsentschädigungen für die Tätigkeit als ehrenamtlicher Bürgermeister sind steuerpflichtig; Beachtung von Verwaltungsanweisungen durch die Finanzgerichte; Einkommensteuer 1995-1997

• datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

  Aufwandsentschädigungen für die Tätigkeit als ehrenamtlicher Bürgermeister sind steuerpflichtig - Beachtung von Verwaltungsanweisungen durch die Finanzgerichte - Einkommensteuer 1995-1997

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

• EFG 2003, 917

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

• BFH, 09.07.1992 - IV R 7/91

  Definition von "Aufwand" (§ 3 Nr. 12 S. 2 EStG )

  Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 10.02.2003 - 1 K 30333/99

  Nach der Rechtsprechung des BFH, welcher der Senat auch insoweit folgt, steht es den obersten Finanzbehörden frei, zur Arbeitsvereinfachung und Gleichbehandlung der Steuerpflichtigen in geeigneter Form und im Zusammenwirken mit den obersten Aufsichtsbehörden der in Betracht kommenden öffentlichen Kassen allgemein Sätze festzulegen, die bei den einzelnen Gruppen als echte Aufwandsentschädigungen anzuerkennen sind (BFH-Urteil v. 9. Juli 1992. IV R 7/91, BStBl II 1993, 50).
• BFH, 21.10.1999 - I R 68/98

  Auslegung von Verwaltungsanweisungen zur Ermittlung von Teilwerten von …

  Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 10.02.2003 - 1 K 30333/99

  In einem solchen Falle sind aber auch Verwaltungsanweisungen aus Gründen der Gleichbehandlung (Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes - GG ) von den Finanzgerichten zu beachten, solange sie nicht im Einzelfall zu einer offensichtlich unzutreffenden Besteuerung führen, denn ein Steuerpflichtiger hat grundsätzlich einen Rechtsanspruch darauf, nach allgemeinen Verwaltungsanweisungen besteuert zu werden, die eine auf Erfahrungen der Verwaltung beruhende Schätzung zum Inhalt haben, es sei denn, dass die Anwendung der Schätzungsrichtlinie offensichtlich zu falschen Ergebnissen führt (BFH-Urteil v. 21. Oktober 1999, I R 68/98, DStZ 2000, 600 ).
• BFH, 08.08.1996 - XI B 187/95

  Ablehnung der Klärungsbedürftigkeit der Frage, inwieweit die Entschädigungen …

  Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 10.02.2003 - 1 K 30333/99

  Mitglieder von Gemeinderäten erzielen nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes (BFH), welcher der Senat folgt, Einkünfte aus selbständiger Arbeit (BFH-Urteil v. 8. August 1996, XI B 187/95, BFH/NV 1996, 897).
• BFH, 28.02.1968 - VI R 192/67

  Rechtlichen Bedeutung von § 33 a Abs. 6 Einkommenssteuergesetz (EStG) bei …

  Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 10.02.2003 - 1 K 30333/99

  Es bleibt dem Steuerpflichtigen allerdings unbenommen, im Einzelnen die tatsächlich entstandenen Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben darzutun und ggf. nachzuweisen (vgl. BFH-Urteil v. 28. Februar 1968, VI R 192/67, BStBl II 1968, 437).

• LSG Baden-Württemberg, 16.04.2013 - L 11 R 4119/10
  Allerdings beinhaltet R 13 Abs. 3 LStR Schätzungen, die auf einer zutreffenden Verwaltungserfahrung beruhen (Finanzgericht Sachsen-Anhalt 10.02.2003, 1 K 30333/99, juris).